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Erschüttert und tief betroffen haben wir vernommen, dass am 22. Januar unser allseits hochgeschätzter sächsischer Landesverbandsvorsitzende Hans-Peter Kühn verstorben ist.

Im Rahmen der Jahrestagungen 2008 und 2009 hörte man des Öfteren Klagen aus den örtlichen Selbsthilfegruppen, dass die Entfernung zu der Jahrestagung unseres Bundesverbandes nach Rotenburg a. d. Fulda für viele Interessierte zu groß sei.
Dies war für uns der Anstoß, über die Gründung von Landesverbänden nachzudenken und auf dieser Ebene solche Tagungen anzubieten.
Hans-Peter Kühn, Sprecher der „Defi SHG Chemnitz und Umgebung“ leistete dazu bemerkenswerte Schrittmacherdienste.
Die logische Folge dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit war die Gründung des ersten nichtrechtsfähigen Landesverbandes Sachsen als Pilotprojekt für unseren Bundesverband noch im Dezember 2009 mit dem Landessprecher Hans-Peter Kühn.
Die Regionalisierung unserer Verbandsarbeit hatte durchschlagenden Erfolg.
Die positiven Auswirkungen waren so überzeugend, dass sich in der Folge bald weitere nichtrechtsfähige Landesverbände gründeten:
Baden-Württemberg, Landessprecher Helmut Laue,
Bayern, Landessprecherin Elke Kilian,
Brandenburg, Landessprecher Udo Sypniewski und
Hessen, Landessprecher Edmond Heinrichs
Sachsen-Anhalt, Landessprecher Walter Hennige

Mit Peter haben wir einen Mitstreiter und Weggefährten seit unseren Anfangsjahren und einen Freund verloren.

Unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl gilt seiner „Gutsten“ Gisela und der Familie.
Peter herzlichen Dank für alles, wir werden Dich nie vergessen!

Die Vorstandschaft
Die Sprecherin und Sprecher der Landesverbände
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